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1295. Oktober 28. Breslau.

V kal. Novembris.

Heinrich, Herzog von Schlesien und Herr von Breslau, urkundet, dass Nikolaus genannt de Tepelvude (Tepliwode Kr. Münsterberg) in Sachen seiner Grenzstreitigkeiten mit dem Leubuser Stiftsgute Sonenvelt (Schönfeld Kr. Strehlen) zu Recht gestanden hat vor den beiden in dieser Sache von dem Herzog ernannten Commissaren Giselerus Colneri und Friedrich Pfarrer von Neumarkt.

Or. mit dem beschädigten Siegel des Herzogs (abhängend, vgl. Grotefend Sphragistik S. 20) im Bresl. Staatsarch. Leubus 122.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1886; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 3: Bis zum Jahre 1300. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.